Hunzinger-Firma kriegt die Krise

Moritz Hunzinger schwer unter Beschuss: Der frühere Promi- und Polit-Berater aus Frankfurt soll mit einem Unternehmen namens Cashcloud ganz bös’ Schiffbruch erlitten haben. In Unternehmerkreisen sei „von möglicher Insolvenzverschleppung“ die Rede, schreibt das Manager Magazin. Vollmundig betriebene Börsenpläne seien total gefloppt, der 57-Jährige stehe seit Monaten „offenbar mit dem Rücken zur Wand“, weshalb das Unternehmen jetzt kurzerhand verkauft („Notverkauf“) und umbenannt (in „InFin Innovative Finance AG“) worden sei.

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Der Deal der Geheimagenten

Ein Frankfurter Luxus-Hotel als Schauplatz eines hochkriminellen Deals: Hier verkaufte ein ehemaliger Schweizer Bank-Mitarbeiter für mehr als 100.000 Euro die Kontodaten von tausenden Privatleuten, darunter auch die Finanzunterlagen des früheren Präsidenten des deutschen Geheimdienstes BND. Inzwischen beschäftigt der Fall die Staatsanwaltschaft. Unterlagen, die dieser Zeitung vorliegen, beweisen nicht nur, dass mit vertraulichen Bankdaten offenbar ein schwunghafter Handel betrieben wird. Sie geben zugleich Einblick in die Dunkelwelt privater Geheimagenten, die am Rande der Legalität operieren – vermutlich auch im Dienste großer Geldhäuser.

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